Am letzten Septembersonntag hatten sich die Kanuten des Kanukreises Rastatt zum gemeinsamen Abpaddeln verabredet. Doch die Sonne versteckte sich hinter dunklen Regenwolken. Der einsetzende Regen hielt die Wanderfahrer vom Rastatter Kanu-Club und eine kleine Gruppe von den Naturfreunden Rastatt nicht davon ab, in der Murg einzusetzen, um zum Bootshaus der Paddler von Au am Rhein zu fahren, wo man sich um 11.00 Uhr zu einem gemeinsamen erweiterten Frühstück treffen wollte. Gleiches taten auch die Paddler vom Paddelclub Illingen, die von ihrem Bootshaus aus starteten.

 

 

Zur Freunde der ca. 50 teilnehmenden Paddler hatten die Auer Kanuten neben ihrem Bootshaus am Altrhein ein Zelt aufgebaut, um den ankommenden Gästen ein trockenes Plätzchen zu bieten. Darüber hinaus hatten sie mit Rühreiern mit Speck, Weißwürsten mit Bretzel oder Kaffee und Kuchen eine reichhaltige Auswahl für das 2. Frühstück vorbereitet, bei dem sich die Paddler zumindest von innen her aufwärmen konnten, denn das Wetter war immer recht trübe. 

Nach der obligatorischen Ansprache des Geschäftsführers des Kanu-Kreises, Klaus Hildenbrand, der sich freute auch den Bürgermeister von Au am Rhein, Hartwig Rihm, begrüßen zu können und den Dank an den ausrichtenden Verein aussprach, fand noch eine Bootstaufe statt. Aufgrund der guten Mitgliederentwicklung hatten sich die Auer Paddler zwei neue 4-er Canadier gekauft. Zusammen mit dem Bürgermeister taufte der 1. Vorsitzender des KC Au am Rhein, Edgar Weisenburger, die beiden Boote auf die Namen „Altrheinbummler“ und „Altrheinstromer“. 

Danach war es Zeit, wieder in die Boote zu steigen, um in der 2. Etappe nach Rappenwörth zu fahren. Glücklicherweise hatte sich inzwischen das Wetter etwas gebessert. Dennoch fegte ein heftiger Gegenwind auf dem Rhein. Mit dem Eintrag der letzten Paddelkilometer im Fahrtenbuch endete einmal mehr ein abwechslungsreiches Paddeljahr. 

Klaus Hildenbrand, Geschäftsführer Kanu-Kreis Rastatt
09.10.2013