Philippsburg-Rheinsheim, 23. März 2024: Klimawandel, Nachhaltigkeit & Co: Sind das Themen, mit denen sich der Kanusport, oder genauer gesagt die Kanuvereine, auseinandersetzen sollten oder sogar müssen?
Der Deutsche Kanu-Verband und die Landeskanuverbände haben diese Themen auf dem Radar; das gemeinsame Projekt KanuMorgen greift diese Frage auf.
Es geht einerseits um die Frage, wie der Kanusport von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist. Auf der anderen Seite geht es darum, wie wir als Kanusportler damit umgehen. Wie können wir uns an die veränderten Bedingungen anpassen? Welchen Beitrag können wir in unserem „Mikrokosmos“ leisten, um nachhaltig und möglichst klimafreundlich unseren Sport zu betreiben.
Wo wird Kanusport am meisten betrieben? In den Kanuvereinen.
Der Kanu-Sportkreis Bruchsal hat zum Projekt KanuMorgen eine Informationsveranstaltung organisiert. Ziel war es zum einen, die Vereine des Kanu-Sportkreises über die Inhalte und den Stand des Projektes zu informieren. Noch wichtiger ist es, diese Themen in die Vereine zu tragen, Anregungen zu geben und gute Ansätze zu teilen.
Im Bootshaus des Wasser-Sport-Club Rheintreue Rheinsheim (WSC) fanden sich Vertreterinnen und Vertreter der Kreisvereine und auch Gäste von der benachbarten pfälzischen Rheinseite ein.
Nach dem einführenden Vortrag von Gundis Steinmetz (Ressortleiterin Umwelt & Gewässer im Kanu-Verband Baden-Württemberg) wurde lebhaft diskutiert.
Eine erste, beruhigende Erkenntnis ist, dass die Kanuvereine schon viel tun, um den Kanusport natur- und klimaverträglich auszuüben. Andererseits finden sich in der Diskussion auch immer wieder Aspekte, über die man zusätzlich nachdenken kann.
Vielen Dank an Gundis Steinmetz, die uns das Projekt vorgestellt hat und an den
WSC Rheinsheim für die Ausrichtung der Informationsveranstaltung.
Weitere Informationen:
www.kanu-morgen.de
Bericht: Uwe Pfeifer
Bild: Bertold Keller