Rheinsheim, 12. Februar 2025: Der Wasser-Sport-Club Rheintreue Rheinsheim engagiert sich über den Kanusport hinaus.
Im vergangenen Jahr reifte die Idee, auf dem WSC-Vereinsgelände einen Defibrillator anzubringen. Wie kommt ein Sportverein wie der WSC auf diese Idee?
Herzerkrankungen zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen in Deutschland. Ein Defibrillator ist im Fall der Fälle ein Stück Sicherheit für Vereinsmitglieder und Gäste. Schnell war auch klar, dass dieses Stück Sicherheit im Sinne der Gemeinnützigkeit auch der Allgemeinheit zugänglich sein sollte.
Die Entscheidung im Vorstand war schnell gefällt. Dann ging die Arbeit aber erst los: Informationen einholen, Angebote sichten und vergleichen, Suche nach Zuschüssen und Spenden, Kaufentscheidung u.v.m.
Am vergangenen Mittwoch war es so weit. Der neue Defibrillator ist installiert, die Stadt Philippsburg wird noch entsprechende Hinweisschilder an der Straße und am vielbesuchten Rheinufer bei km 386,5 anbringen. Der offiziellen Inbetriebnahme zusammen mit den Unterstützern dieses Vereinsprojekt stand nichts mehr im Weg.
Dies alles war nicht zuletzt deswegen möglich, weil der Verein für dieses Projekt großzügige finanzielle Unterstützung erhalten hat: ein Zuschuss des Badischen Sportbundes und Spenden der Volksbank Kraichgau und der Raiffeisenbank Hardt-Bruhrain.
Zur Einweihung konnte der 1. Vorsitzende Uwe Pfeifer Vertreterinnen und Vertreter der o.g. Unterstützer im WSC-Bootshaus begrüßen.
Nach ein paar einführenden Sätzen zum „Projekt WSC-Defi“ bedankte er sich für die finanzielle Unterstützung und die Begleitung durch die Rheinsheimer Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner. Die Unterstützung ist ein sichtbares Zeichen für das regionale Engagement der Banken und des Sportbundes.
Das Engagement auf Vereinsebene, zusammen mit der finanziellen Unterstützung durch die regionalen Banken Volksbank Kraichgau und Raiffeisenbank Hardt-Bruhrain sowie des Badischen Sportbundes, haben es ermöglicht, den ersten Defibrillator-Standort in Rheinsheim zu schaffen.
Bericht und Bild: Uwe Pfeifer