Drei junge Talente im Kanu!
Nicht nur der Verein mitsamt allen Mitgliedern und Freunden, sondern auch der Stadtteil und die ganze Stadt sind stolz auf den Erfolg. Drei junge Talente erreichten bei der Deutschen Meisterschaft gute bis sehr gute Platzierungen, was nicht zuletzt auf die oft preisgekrönte Vereins- und Trainerarbeit zurückzuführen sei, heißt es anerkennend in Rheinheim.
Im österreichischen Lofen, im Salzburger Saalachtal, dem Austragungsort der Deutschen Wildwassermeisterschaften 2017, setzten sich zwei junge Damen und ein junger Sportler gekonnt in Szene, gaben ihr Bestes und avancierten so zum nordbadischen Aushängeschild.
Besonders die 16-jährige Lisa Weishäupl aus Philippsburg, die dort zwei Mal den Vizemeistertitel der weiblichen Jugend holte. Trotz ihrer Jugend ist sie bereits überzeugend im Paddeln, Kanupolo, Wildwasserabfahrtsrennen und Wanderpaddeln. Schon vorher durfte sie sich dritte deutsche Meisterin im Wildwasserabfahrtsrennen Sprint nennen, mehrfache zweite und dritte süddeutsche Meisterin im Sprint und Classic, außerdem mehrfache baden-württembergische und mehrfacher süddeutsche Meisterin.
Im ersten Jahr ihrer Zugehörigkeit zur Klasse der weiblichen Jugend errang Cara Rossu auf der sehr schweren Wildwasserstrecke den sechsten Platz – bei einem großen Teilnehmerfeld. Auch sie kann schon auf etliche Landestitel verweisen. Zu den Rheinsheimer Assen gehörte Thorsten Kronenberg, amtierender süddeutscher Meister bei der männlichen Jugend, der einen vorderen Platz belegte, aber (noch) nicht, was alle Fans bedauerten, unter die erwarteten ersten Drei kam. „Für mich als Trainer sind diese Platzierungen nicht nur ein sehr gutes Gesamtergebnis, sondern gewissermaßen auch eine Krönung der seitherigen Arbeit“, meinte Oskar Kowalczyk.
Bericht: Schmidhuber
Bild: Oskar Kowalczyk